Jungfernflüge 2014 die neuesten zuerst...
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08. Oktober 2014: Michael kommt mit seiner neuen ME 163
Er schreibt uns dazu:
am Mittwoch war ich zum Erstflug meiner HET Me-163 am Platz, alleine.
Der Erstflug klappte beim zweiten Wurf dann ganz prima.
Ein paar Daten
HET Me-163 Meteor, Rumpf GFK, Flächen Styro-Balsa
Motor: 2850-3575kv Innenläufer
Steller: Hobbywing Skywalker 60A
Servos: 2x Dymond D300
Propeller: Graupner Cam Speed 4.7x4.7
Lipo: 3S 3200mAh
Empfänger: FrSky D8R-II plus
Maße: Spannweite 920mm, Länge 680mm, Gewicht 1038gr
Falls von Interesse, das ungeschönte Video vom Erstflug https://www.youtube.com/watch?v=cgNZRz59J2g
Der Start ist etwas problematisch, man muss bei dem Modell sehr weit hinten anfassen, um überhaupt werfen zu können. Ist sie dann in der Luft, fliegt sie sich recht unproblematisch.
Auf Querruder reagiert sie sehr direkt, kleine Ausschläge oder sehr viel Expo sind dann nötig, auf Höhe gut beherrschbar.
Landung ist dann relativ einfach, sie segelt sehr gut und flott und muss mit Tiefe nahezu gezwungen werden, aufzusetzen.
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27. September 2014: Jürgens "Alpina" ist airborn
Technische Daten:
3,0m Spannweite; Querruder und klappen
Länge 1,42m
2,7 kg Flugfertig als E- Version inkl. 3S 3000mAh
Ein Bericht von ihm ist hier zu lesen
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20. September 2014: Silke kommt erstmals mit ihrer "Yuki LS 8-18" auf den Flugplatz
Technische Daten:
Yuki LS 8-18
2m Spannweite RTF Segelflieger
Akku: Hersteller Yuki 3S 1.300 mAh
Sie schreibt uns dazu:
Mein Erstflug habe ich am 20.09.2014 vorgenommen.
Das Model ist so aus dem Karton genommen und einfach nur zusammengebaut in die Luft gegangen.
Den Schwerpunkt musste ich doch noch erfliegen, wobei Reinhard mir behilflich war.
Mit einem 5g Bleigewicht auf ca. Hälfte des Rumpfes passte der Schwerpunkt relativ gut, die "Feineinstellung" wird dann bei den nächsten Flügen vorgenommen.
Außerdem werde ich den Rumpf vorne noch etwas verstärken, damit er bei unsanften Landungen nicht zu sehr "leidet".
Es ist der erste Segelflieger in meinem Hangar und wieder meinen Erwartungen, machte er Spaß zu fliegen.
Ich denke, das ich die LS 8-18 noch einige Male in die Luft befördern werde :-)
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20. September 2014: Michael zeigt seinen neuen Tarot FY650 Iron Man
Rahmen: Tarot FY650 Iron Man
Motoren: RCTimer 5010-360kv
Regler/Steller: 30A SimonK Opto von Stein Elektronik
Propeller: RCTimer 15x5,5" Carbon
Akku: 4S 3200mAh 30C
Empfänger: D8R II plus FrSky
Steuerung: ZeroUAV YS-S4 mit GPS
Er schreibt uns ein paar interessante Zeilen dazu:
Der Kopter fliegt mit der neuen Flight-Control YS-S4 perfekt und stabil. Er lässt sich auch leicht mit einem Gimbal ausstatten, einem zusätzlichen Akku oder einem Wifi-Modul. Ebenfalls mit einem FPV Setup.
Selbst 5bft machen ihm nichts aus, steht im GPS Modus wie angenagelt in der Luft.
Der Kopter jetzt als solches ist so nicht erhältlich, habe ihn nach eigenen Erfahrungen zusammen gestellt, das Ergebnis lässt sich sehen, bin zufrieden.
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10. September 2014: Ullis neue Alpina...
Technische Daten Alpina 4001 Pro E
Spannweite: 4000mm
Länge: 1760mm
Gewicht-Segler: Ab 4900g (Tangentangabe) Abfluggewicht meiner Version momentan: 5400g
Tragflächen Profil: TA-26-Strak
Tragflächen: 1 fach geteilt
Tragflächeninhalt: 80,6 dm²
Flächenbelastung: 67g/dm²
Funktionen: 2xQR, 2xWK, 2xStörklappe, SR, HR, Motor
Bezug: http://www.tangent-modelltechnik.de/
Ausstattung der Alpina 4001 Pro E:
Empfänger: Graupner GR-24
Servos: 4 x MKS DS125MG, 2 x DES 658 BB MG (GR/SJ), 2x Graupner 341 aus Uralt-Bestand
Reisenauer-Antrieb: Scorpion HK3226-1600/6:1 SuperChief
Prop: RFM 20x12 / 42mm Mittelstück, Spinner 42mm
Regler: YGE 100 Version 4
BEC: Vom YGE 100 intern
Akku: SLS-ECO-Ultimate 6s-4500mAh/30C
Telemetrie: SM- UnisenseE und SM-3D-GPS-Logger2
Abfluggewicht: 5400g
Ein ausführlicher Bericht über seine Erfahrungen ist hier...
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06. September 2014: Gerd fliegt seinen Vortex MACH-I von Tangent Modelltechnik ein
Technische Daten Vortex MACH-I |
Sein Flug Kurzbericht:
Der Zusammenbau geht auf dem Platz schnell von der Hand, da die Flächen per „Easy-Click“ einrasten und die HR-Hälften nur ineinander geschoben werden. Der Halt erfolgt hier über die starke Reibung der Stähle, hervorgerufen durch ein leichtes Verbiegen am Ende der Stähle. Die Spalte sichere ich mit einem Tape auch aus aerodynamischen Gründen (da hat mich Ulli überzeugt)! Der Erstflug war schon aufregend. Der Start vom Rollwagen verlief völlig problemlos. Auf Höhe gebracht, erfolgten die ersten „typischen“ Versuche. Da ich mit der Vorgabe von 1,5° EWD gestartet bin, musste ich für einen perfekten Horizontalflug zwölf Trimmwerte auf Tiefe trimmen. Das entspricht in etwa 6% Knüppelweg. Also müsste jetzt rechnerisch die EWD nur noch leicht über 1° liegen. Der Abfangbogen war ein wenig eng, so dass der SP zurück verlegt werden musste. Später stellen sich um die 112-/113mm als am Allroundesten heraus. Auch war die Feinabstimmung zum Butterfly und HR-Tiefenmischung noch nicht nach meinen Vorstellungen. Es sollte sich später eine leichte Expo-Kurvenmischung als ideal heraus stellen. Mit diesen Vorgaben im Hinterkopf landete ich. Die Butterflywirkung ist hoch, er senkt die Nase (nur mit TR Beimischung!) und nimmt die Fahrt deutlich zurück. Dabei ist die Ruderwirkung gut aktiv, so dass „bei Fuß“ Landungen kein Problem darstellen. Nach den neuen Einstellvorgaben erfolgte der zweite Flug als eigener Handstart. Dabei ist der Powerantrieb eine „fast“ zu große Hilfe. Auf keinen Fall mit Vollgas starten! Die (größer als) 10 kg Schub hält man nicht am ausgestreckten Arm (habe ich erfahren müssen). Mit 1/2 bis max. 2/3 Gas geht er nach einem Schubs sofort aus der Hand zum Steigflug über. Mit Vollgas auch gerne bis zu 20m/s senkrecht – das macht LAUNE! ;-) Resümee: Das Lächeln nach dem Flug ist mit dem Vortex MACH-I vorprogrammiert … so bei mir. Er lässt sich fast „zackig“ wie ein Hotliner oder absolut zahm fliegen, je nach Klappenstellen und alles sehr souverän und weiträumig! Diese Bandbreite des Einsatzspektrums machen ihn so interessant. Faszinierend sind die Gleit- und Thermikflugeigenschaften. Ich konnte sofort mehrere Bärte auskurbeln und wurde laufend gewarnt die (äh) 299,9m an Höhe überschritten zu haben (Loggings vorhanden). Die anschließenden „Kapriolen“ zeigen was geht wenn die Speed-Stellung der acht Klappen aktiviert wird. Erfreulich dabei, wie leise der Vortex durch die Luft schneidet. Hier liegt demnach ein aerodynamisch sauberes Gesamtkonzept vor. Ein ausführlicher Baubericht wurde von mir auf RC-N gestartet –
… ein zusammenfassender Testbericht folgt auf meiner Page bzw. auf RC-N Magazin.
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02. April 2014: Gerd zeigt seinen neuen T-REX 450L Dominator Super Combo 6s
Technische Daten TREX 450L D-SC 6s: Hauptrotordurchmesser ca.: 804 mm http://www.robbe.de/t-rex-450l-dominator-super-combo-6s.html Aussattung TREX Dominator SC 6s: Empfänger: Jeti R7 Mechanische Einstellungen: Pitch-Rundflug: +12 / -11° /<2900rpm HR |
Kurzbericht von Gerd:
Dieser TREX ist eine Neuheit, da er eine höhere Zellenanzahl als Antriebsakku nutzt. Üblich wären ein 3s-2200mAh, hier kommt ein fast gleich schwerer 6s-1200mAh LiPo zum Einsatz. Damit lassen sich Flugzeiten bis zu 7 Minuten erzielen. Der angekündigte
6s-1400mAh sollte dann noch eine Minute drauf legen können. Der Akku wird auf ein Akku-CFK-Brett geklettet und das rastet in einer Führungsschiene im Hubi ein.
Der Rotor könnte nach meinem Empfinden softer hochlaufen, denn so gibt der Hubi dem Anlaufdrehmoment gerne nach. … das werde ich an meinem Sender zusätzlich verzögert programmieren.
Der Vorteil eines 6s Antriebes ist die extreme Power die solche Antriebe durchsetzen können, weil die Antriebsströme niedrig sind und somit entsprechend hohe Wirkungsgrade nutzen. (Beispiel bei 600W: mit 3s ca. 55A; mit 6s ca. 27A). Ein wie ich finde, tolles Konzept.
In fachkundiger Hand vorgeflogen (M. Sü.) kam ich aus dem Staunen nicht heraus und Konsens war: Hier Grenzen zu erfliegen, heißt bei den „ganz großen Künstlern“ mit dabei zu sein! Ich bin es nicht aber meine Devise war, derartige Technik verhält sich einem Anfänger entsprechend präzise und neutral in der Luft … ist voll aufgegangen!
Ich kann diese 450-6s-Klasse nur jeden empfehlen!
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30. März 2014: Ulli bringt seinen neuen "Alex XXL E" erstmalig mit auf den Flugplatz
Er schreibt uns dazu: Dieses Modell ist von dem bekannten Hersteller NAN aus Rumänien entwickelt und gefertigt. Es wird unter den verschiedensten Namen in verschiedene Länder Exportiert und vertrieben. Ich bin in London bei ACE-Model im Vergleich preiswert fündig geworden (405 £). Die konnten auch einen gut konfektionierten Kabelbaum liefern. Umgerechnet 35€ waren mir dafür nicht zu viel.... Wer weiterlesen möchte, findet einen vollständigen Testbericht von ihm hier... |
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30. März 2014: Sahale Jungfernflug von Gerd
Technische Daten-Sahale:
Spannweite: 2500 mm
Länge: 1395 mm
Gewicht: 1400 g (Segler)
Tragflächen Profil: Rg 15 7%
EWD: 1,5° (gemessen)
Servos / Funktionen: QR, WK, V-LW, (Motor, optional)
Bezug: pp-rc Modellbau
Ausstattung Sahale:
Empfänger: Jeti R9
Servos (HV): 6 x Futaba S3172SV
Antrieb: Hacker A30-18 M V2 / 6,7:1
Prop: ACC 18x11 / 42mm Mittelstück
Regler: Koby 70 von Kontronik
Akku: SLS-Xtron 4s-2600mAh/30C
Telemetrie/Vario: SM UniSens-E
Abfluggewicht: 2350g
Mechanische Einstellungen:
SP: 85mm (82mm – 88mm)
Normal: QR: +24°/-12°; WK: 50% mitlaufend; HR: +-20°; SR: +-20°
Thermik: QR: +25°/ -5°; WK-QR: -4°; HR: +18 / - 15°; SR:+-20°
Speed: QR: +25°/-25°; WK-QR: +8°; HR: -1°, +18 /-15°; SR: +-20°
Landung: WK: -60°; QR: +15°; +25° / 0°; HR: -45% Mischanteil von der WK
Gerd schreibt uns dazu:
Kurzbericht
Die Sahale (Indianisch: Falke) wird in GFK-Schalenbauweise (CFK-verstärkt) geliefert. Es ist ein eleganter Flieger mit mutig orangem Design. Diese Farbgebung stellte sich später als das als „Non-Plus-Ultra“ heraus, wer am Himmel die Fluglagen sicher erkennen möchte!
Ich sollte mit dem ersten ausgelieferten Modell Pionierarbeit leisten, entsprechend mager waren die Bau-Infos oder –anleitung (es waren keine vorhanden!). Wer zum Aufbaumehr wissen möchte (das sprengt hier die Kurzinfo) möge mir bitte eine eMail-Anfrage zusenden.
Der Aufbau ist Vorort schnell erledig. Lediglich die Flächen sollte man mit einem Tesastreifen am Rumpf sichern. Der Start gelingt zügig aus der Hand mit einem kleinen Schubs und ab geht’s mit ca. 14m/s (im Mittel, laut Loggingdaten) nach oben. Der Antrieb harmoniert ideal mit der Sahale. Für mich ein guter Kompromiss zwischen leicht, kostengünstig und genügend Power beim Steigen, was eben immer noch ein Grinsen erzeugt. So sind sichere >15 Steigflüge von >10s Motorlaufzeit möglich und das mit ausreichend Reserven zur BEC-Versorgung. Ich nutze bei BEC-Systemen den Flugakku maximal 70% DoD (=1820mAh, laut Telemetrie) nur aus!
Ob Loopings, positiv wie auch negativ, gerissene oder Vierzeitenrollen, die Sahale zieht sauber ihre Bahnen und hinterlässt festigkeitsmäßig keinen Beigeschmack. Auch der Durchzug ist beeindruckend in der Speed-Einstellung, was auf eine durchdachte Aerodynamik schließen lässt. In der Thermik-Einstellung ist enges Kreisen angesagt. Das Abreißverhalten täte ich als gutmütig einstufen, da sie die Nase allmählich senkt oder in Kurven über die hängende Fläche stark eindreht und sofort wieder auf die Ruder reagiert.
Genaues Landen ist kein Problem. Die Reaktion der WK lassen sich fein dosieren und die Reaktion darauf bewegt sich von leicht bis heftig, je nach Klappenstellung eben. Ein Tiefenruder beimischen ist dabei obligatorisch. Kurz, ein wirklich tolles Allround-Modell,
was den Namen „Allround“ auch zu 100% verdient!
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05. Januar 2014: Ulli fliegt seine F4U-Corsair ein:
Und fast wie immer liefert er uns auch gleich einen Erfahrungsbericht dazu, der hier vollständig veröffentlicht ist.